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Fotografie begeistert mich seitdem ich denken kann und ich liebe es, diesem Hobby nachzugehen und dabei völlig die Zeit vergessen zu können. Zudem könnte ich Stunden damit verbringen, mir neues Kameraequipment anzuschauen und zu überlegen, was ich unbedingt noch haben muss!
In diesem Artikel habe ich dir mein komplettes Fotoequipment aufgelistet, mit dem ich sowohl auf Reisen, als auch zu Hause unterwegs bin. Selbstverständlich schleppe ich nicht bei jeder Reise alles mit mir rum – je nach Situation und Reise suche ich mir das passende Equipment heraus! Denn weniger ist ja bekanntlich mehr ;)
Inhaltsverzeichnis
Meine Kamera: Die Nikon D7100
Meine treue Begleiterin, mein Baby, meine Große, meine Nikon. Ich habe viele Namen für die Nikon D7100, die mich mittlerweile seit über 3 Jahren auf viele Reisen begleitet. Bislang hat sie mich noch nicht im Stich gelassen, obwohl sie mir vor einiger Zeit ins Wasser gefallen ist. Sie hat überlebt. Und auch ich habe diesen Schock-Moment überlebt. Wäre es anders gekommen, hätte mich das unglaublich traurig gemacht, denn ich möchte diese Kamera absolut nicht missen.
Ich komme sehr gut mit der D7100 zurecht, das Fotografieren macht unglaublich viel Spaß und sie liegt gut in der Hand. Klar, sie ist kein Leichtgewicht aber darüber sollte sich jeder im Klaren sein, der eine DSLR kauft. Schlepperei bleibt da leider nicht aus.
Mittlerweile gibt es schon einige Nachfolgemodelle, die ich jedoch nie getestet habe.
Hier geht’s zur Nikon D7100 inkl. Objektiv
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Objektive für die Nikon D7100
SIGMA 17 – 50 mm F2.8
Leider ist mir mein geliebtes SIGMA 17-50 mm mit durchgehender 2.8 Blende zusammen mit der Nikon ins Wasser gefallen. Doch auch das Objektiv hat den Sturz überlebt und ich kann es absolut weiterempfehlen, da das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar ist. Das Objektiv ist zwar etwas schwerer aber eine tolle Alternative zum mitgelieferten Kit-Objektiv, welches standardmäßig beim Kauf von Nikon-Kameras dabei ist. Es eignet sich perfekt für Landschafts- und Städteaufnahmen.
Hier gehts zum SIGMA 17 – 50 mm F2.8
Nikkor 35 mm F1.8
Meine einzige Festbrennweite für die Nikon ist das 35 mm Objektiv mit einer 1.8 Blende. Und was soll ich sagen? Ich liebe dieses Objektiv. Es zaubert ein fantastisches Bokeh, ist super leicht und insbesondere bei schwierigen Lichtsituationen ein wahres Schätzchen! Zudem ist der Preis für eine Festbrennweite unschlagbar. Meine absolute Top-Empfehlung!
Hier geht’s zur Nikon Festbrennweite 35 mm F1,8
Nikon 70 – 300 mm F4.5 – 5.6
Es kommt nur selten zum Einsatz und ist nicht auf jeder Reise mit dabei, doch trotzdem möchte ich mein Teleobjektiv nicht missen! Insbesondere im Bereich der Tierfotografie wie z.B. auf Safari in Südafrika oder beim Whale Watching ist dieses Objektiv Gold wert! Außerdem habe ich gerade erst festgestellt, dass es auch super für Portraits geeignet ist.
Hier geht’s zum Nikon Teleobjektiv 70 – 300 mm F4.5 – 5.6
Nikon 18 – 135 mm 3,5 – 5,6
Dieses Objektiv habe ich mir vor einiger Zeit aufgrund des vielseitigen Brennweitenbereichs gebraucht gekauft, denn neu gibt es das -zumindest bei Amazon- nicht mehr. Ansich ein tolles Objektiv, welches bei mir eher selten zum Einsatz kommt. Das Objektiv verfügt leider über keinen Stabilisator!
Hier geht’s zum Nikon 18 – 135 mm 3,5 – 5,6 (gebraucht)
Meine zweite Kamera Sony Alpha 6000
Auf Städtereisen oder Wanderungen bin ich lieber leicht unterwegs und möchte nicht so viel mit mir herumtragen. Aus diesem Grund habe ich mir zusätzlich die Sony Alpha 6000 gekauft, die ein unglaublich gutes Preis-Leistungsverhältnis hat.
Sie ist außerdem so klein, dass sie in jede Handtasche passt und einfach immer mit dabei sein kann. Allerdings macht mir das Fotografieren mit der Sony Alpha 6000 nicht ganz so viel Spaß wie mit der Nikon, da ich ein bisschen das Gefühl habe, mit der Sony mehr zu “knipsen”.
Hier geht’s zur Sony Alpha 6000
Objektive für die Sony Alpha 6000
Sony 16 – 50 mm F3.5 – 5.6
Die Alpha 6000 wird mit dem Kit-Objektiv 16-50 mm geliefert. Es ist nicht unbedingt das beste Objektiv, doch dafür ist es unglaublich klein und kommt größentechnisch schon fast an ein Pancake-Objektiv ran. Das Objektiv eignet sich insbesondere bei guten Wetterverhältnissen.
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Sigma 19 mm F2.8
Für meine Sony habe ich noch eine 19 mm Festbrennweite besorgt. Leider nutze ich es kaum und ich würde einfach mal behaupten, dass es ein Fehlkauf war. Ich werde es wohl wieder verkaufen und mir dafür etwas Neues zulegen. Hier bin ich allerdings noch unentschlossen.
Hier geht’s zum Sigma 19 mm 2.8
Stative
Manfrotto Element Traveller Carbon
Das große Stativ Element Traveller aus Carbon wurde mir freundlicherweise von Manfrotto zur Verfügung gestellt und ich bin super zufrieden damit. Zwar fotografiere ich eher selten mit Stativ, aber wenn ich es nutze, ist es zuverlässig und leistet gute Arbeit. Es ist 164 cm hoch, wiegt 1,4 kg und hat ein Packmaß von 41,5 cm.
Hier geht’s zum Manfrotto Element Traveller Carbon
Cullmann Magnesit Copter
Neben meinem großen Stativ habe ich mir noch ein kleines Stativ von Cullmann zugelegt, welches jedoch eher für Notfälle geeignet ist. Ich nehme es häufig für Städtereisen mit, um nachts ein paar Langzeitbelichtungen machen zu können. Leider bist du damit sehr unflexibel und musst dir nach Möglichkeit noch eine Erhöhung suchen, um das Stativ auf eine geeignete Höhe zu bringen. Mit dem Magnesit Copter bist du natürlich wesentlich leichter unterwegs als mit einem großen Stativ.
Hier geht’s zum Cullmann Magnesit Copter Stativ
Stativkissen
Das Stativkissen eignet sich insbesondere dann, wenn du absolut keine Lust hast, schwere Stative zu schleppen. Es wiegt wirklich kaum etwas und bietet deiner Kamera einen sicheren Halt, wenn kein richtiges Stativ benötigt wird oder der Untergrund etwas uneben ist. Das Stativkissen ist vom StartUp Kissen küsst Kamera, bei dem du dir dein Produkt selbst konfigurieren kannst.
Kamerataschen und Schutz
Crumpler Doozie Photo Sling
Bei der Wahl der richtigen Kameratasche tue ich mich unlgaublich schwer! DAS Modell, welches mich zu 100% überzeugt habe ich leider noch nicht gefunden. Es gibt insgesamt fünf Punkte, die mir beim Kauf einer neuen Kameratsche unglaublich wichtig sind:
1. sie sollte genügend Platz für Kameraequipment und anderen Kram wie z.B. Portemonnaie etc. haben
2. sie sollte zumindest wasserabweisend sein
3. sie sollte nicht direkt als Kameratasche enttarnt werden
4. das Handling muss gut sein
5. sie darf gern schick aussehen
Leider ist das Handling bei der Crumpler Doozie Photo Sling Tasche nicht ganz ausgefeilt, da das Innenleben sehr weich ist. Aber dafür stimmen alle anderen vier Punkte aus der Liste.
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Crumpler Jackpack
Die Crumpler Jackpack besitze ich mittlerweile seit Ewigkeiten. Sie ist insbesondere dann geeignet, wenn ich nicht so viel Equipment herumtragen möchte, da sie relativ klein ist und Platz für Kamera und ein bis zwei Objektive bietet. Das Modell von Crumpler gibt es jedoch noch in weiteren Größen und unterschiedlichen Farben.
Hier geht’s zur Crumpler Jackpack
XWrap Tücher
Mittlerweile nehme ich oft gar keine richtige Kameratasche mehr mit, sondern werfe die Kamera nur noch in meine Handtasche. Um ihr aber wenigstens ein bisschen Schutz zu geben, wickel ich sie vorher in ein sogenanntes XWrap-Tuch ein. Die Tücher gibt es in verschiedenen Größen und sind mit Klettverschlüssen versehen. Das Handling find ich auf Dauer etwas nervig und meist nutze ich nur noch das kleine Tuch für meine Sony Alpha 6000.
Hier geht’s zum XWrap…
30 x 30 cm
40 x 40 cm
50 x 50 cm
Kameragurte
Sun-Sniper Rotaball Pro
Für meine große Kamera ist der Sun-Sniper Rotaball Pro der ideale Kameragurt. Er ist zwar nicht günstig aber ich kann dir sagen, dass er das Geld absolut wert ist!
Hier habe ich einen ausführlicheren Erfahrungsbericht zum Sun-Sniper Rotaball Pro verfasst.
Hier geht’s zum Sun-Sniper Rotaball Pro
Alternative Sun-Sniper
Bevor ich den Sun-Sniper bekommen habe, hatte ich eine günstigere, ähnliche Variante im Test. Diese besitze ich auch noch immer, allerdings kommt sie so gut wie nie zum Einsatz.
Hier geht’s zur Sun-Sniper Alternative
Bunte Kameragurte
Zudem habe ich noch eine Handvoll Kameragurte in den buntesten Farben, denn die Standard-Gurte, die beim Kauf der Kamera dabei sind, sind mir zu eintönig und langweilig.
Hier geht’s zu einer großen Auswahl an bunten Kameragurten
Handschlaufe
Für meine Sony Alpha 6000 habe ich mir eine kleine Handschlaufe angeschafft, mit der ich wirklich super zufrieden bin und die zudem auch richtig günstig ist! Ich trage die Sony auf Reisen sowieso immer in der Hand und verstaue sie nur selten in der Tasche – somit ist die Schlaufe wirklich ideal!
Sicherung
Speicherkarten
Speicherkarten gehören natürlich in jede Fototasche! Und hierbei solltest du nicht geizig sein, denn die kleinen Teile gehen schneller verloren als man denkt. Außerdem können die SD-Karten auch einfach mal kaputt gehen, sodass ich immer ausreichend Ersatz dabei habe. Meistens nutze ich 32 GB oder 64 GB SD-Karten – allerdings ist es sinnvoller, mehrere kleinere Karten zu verwenden. So verhinderst du große Datenverluste, wenn doch mal eine Karte verloren geht oder beschädigt wird.
Hier geht’s zur 32 GB SD-Karte
Hier geht’s zu 64 GB SD-Karte
Externe Festplatten
Meine Fotos sichere ich auf externen Festplatten, um mein Macbook nicht zu belasten. Hier verwende ich die Transcend Anti-Shock Festplatten mit einer Kapazität von 2 TB. Doch auch hier gilt: wer mehrere kleine Festplatten verwendet, verhindert größere Datenverluste!
Hier geht’s zur externen Festplatte
Amazon Prime
Hä? Wie? Amazon Prime? Ja, ganz richtig gelesen – auch Amazon Prime gehört in gewisser Weise zu meinem Kameraequipment. Denn wer Prime-Mitglied ist, bekommt unbegrenzten Speicherplatz für Fotos bei Amazon Drive, der Cloud von Amazon! Hier lade ich all meine Fotos zusätzlich hoch, um im Falle eines Festplatten-Verlustes noch ein Backup zu haben. Außerdem kann ich -sofern eine Internetverbindung vorhanden ist- von überall auf die Cloud zugreifen. Der Upload von Bildern kann jedoch recht lange dauern und setzt eine stabile Verbindung zum Internet voraus.
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Reinigung
Blasebalg
Den Blasebalg nutze ich ehrlich gesagt ziemlich selten zum Reinigen meiner Kamera. Meist dann, wenn Staub im Kameragehäuse oder auf den Objektiven sichtbar ist.
Mikrofasertuch
Mit dem Mikrofasertuch reinige ich das Display der Kamera und meine Objektive. Hierbei ist wichtig, dass die Linsen vorher angehaucht werden, da sonst der Staub das Glas zerkratzen kann.
Hier geht’s zu verschiedenen Mikrofasertüchern
Filter
ND-Filter
Ich besitze nur einen ND-Filter, den ich meist nutze, um Wasser weich fotografieren zu können. Allerdings passiert das sehr selten, da dafür natürlich ein Stativ benötigt wird und ich das eher selten dabei habe. Trotzdem bin ich mit dem günstigen ND64 Filter von Haida super zufrieden und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist kaum zu toppen!
Filterringe
Damit ich meinen ND-Filter auch an jedes Objektiv schrauben kann, habe ich mir Adapterringe gekauft. Die Ringe haben unterschiedliche Durchmesser und du sparst super viel Geld, da du nicht für jedes Objektiv einen eigenen Filter kaufen musst. Achte beim Kauf deines Filters nur darauf, dass du den Filter für das Objektiv mit dem größten Filtergewinde kaufst. Mit dem Adapter kannst du deine Filter dann an alle kleineren Objektive anbauen.
Hier geht’s zu den Filterringen
Aufladen
Akkus + Ladegeräte
Jahrelang habe ich beim Fotografieren mit meiner DSLR auf Ersatzakkus verzichtet. Doch dann musste ich schmerzlich feststellen, dass ein Ersatzakku unverzichtbar ist, denn eines Tages kommt der Moment an dem auch der stärkste Akku dich verlässt. Insbesondere für meine Sony habe ich mir direkt zwei weitere Akkus zugelegt, da Systemkameras wahnsinnig viel Strom fressen. Ein Akku pro Tag ist keine Seltenheit! Da Original-Akkus aber sündhaft teuer sind, habe ich mich für die günstigen Pantona Akkus entschieden.
Für die Sony habe ich mir ein 3in1 Set gekauft – also zwei Akkus mit einem extra Ladegerät. Ladegeräte sind beim Kauf der Sony Alpha 6000 nämlich nicht enthalten und du kannst die Kamera nur über USB aufladen. Deshalb lohnt sich die Anschaffung eines externen Ladegeräts ungemein! Zudem kannst du mit dem Pantona Ladegerät direkt zwei Akkus aufladen – eine absolut sinnvolle Investition!
Auch für meine Nikon habe ich mir dann, nachdem mein einziger Akku den Geist aufgegeben hat, zwei Akkus von Pantona zugelegt. Da beim Kauf der Nikon jedoch ein Ladegerät enthalten ist, reichten mir hier die Akkus.
Hier geht’s zum Nikon Akku
Hier geht’s zu den Sony Akkus inkl. Ladegerät
Achte beim Kauf unbedingt darauf, dass die Akkus auch für deine Kamera geeignet sind, denn hier gibt es große Unterschiede!
Powerbank
Wie bereits erwähnt, kann ich meine Sony auch über USB aufladen. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn ich unterwegs bin und all meine Akkus den Geist aufgegeben haben. In diesem Fall schließe ich die Kamera einfach an meine Powerbank an.
Batteriegriff
Beim Kauf meiner Nikon habe ich einen Batteriegriff dazu bekommen. Diesen habe ich anfangs super gern genutzt, doch auf Reisen ist das klobige Teil einfach unbrauchbar und viel zu riesig! Deshalb fristet er sein Dasein gerade in meiner Schublade. Hey, hat zufällig jemand Interesse daran ;)
Bearbeitungssoftware
Adobe Creative Cloud Foto-Abo
Nie wieder ohne! Seitdem ich das Adobe Creative Cloud Foto-Abo habe, macht mir Bildbearbeitung wieder richtig Spaß und ich kann meine Bilder viel schneller bearbeiten als mit meiner alten Photoshop-Version. Im Cloud-Abo stehen dir die aktuelle Photoshop-Version, Lightroom und Lightroom Classic zur Verfügung. Für ca. 12 Euro pro Monat bist du dabei.
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Das wars. Vorerst. Denn wer weiß, wie sich mein Kameraequipment in nächster Zeit noch verändern wird. Ich würde mich freuen, wenn du mir in den Kommentaren verraten würdest, mit welchem Fotoequipment du unterwegs bist!
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